Frage - Baufinanzierung
Mehrkosten bei meinem Hausbau
Welche versteckten Mehrkosten kommen bei einem Hauskauf auf mich zu? Werden diese mit dem Kredit abgedeckt?
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14 ANTWORTEN

Guten Morgen,
bitte entschuldigen Sie die verspätete Rückmeldung.
Versteckte Kosten sind immer ein heikles Thema, vor allem wenn sich diese zu einer gewissen Größenordnung entwickeln. Daher ist es im Beratungsgespräch mit dem Bauträger oder dem Verkäufer wichtig, eine detaillierte und "ehrliche" Kostenkalkulation aufzustellen bzw. auszuarbeiten. Nur so kann sichergestellt sein, dass es im Nachhinein nicht zu einem Nachfinanzierungsbedarf kommt. Um diesem ebenfalls entgegen zu wirken, haben wir als Finanzierungsberater die Möglichkeit, bei der Bedarfsermittlung für einen nicht kalkulierbaren Mehrbedarf ein Puffer zu berücksichtigen. Hier können wir unsere Erfahrung einfließen lassen, sind aber auch, und das muss eindeutig gesagt werden, auf die Fachleute, die näher am Projekt sind, angewiesen.
Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage beantworten und stehe für Fragen oder eine Terminvereinbarung gern jederzeit telefonisch unter 030-93021911 zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Osterfest.
Mit freundlichen Grüßen
HFS
Ronny Schweiker
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Die Nebenkosten beim Hauskauf sind eigentlich gar nicht versteckt: Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland 3,5 bis 6,5 %), Maklerkosten (0 bis 7,14 %), Notar- und Gerichtskosten (ca. 2%) und dann noch ein paar Euro für städtische Bescheinigungen (Verzicht auf das Vorkaufsrecht) u.ä. Das war's schon. In NRW sollten Sie inkl. Maklerkosten mit ca. 12% Nebenkosten rechnen. Die Banken sehen es gern, wenn Sie zumindest diese Nebenkosten mit Eigenkapital abdecken.
Versteckte Mängel beim Immobilienkauf bedeuten natürlich unvorhergesehene Kosten. Dagegen sollten Sie sich im Vorfeld absichern, indem Sie eine Gebraucht-Immobilie gemeinsam mit einem Sachverständigen Ihrer Wahl besichtigen. Die 200 - 400 € sind gut investiert. Viel Erfolg und Grüße aus Kerpen!
(P.S.: Wenn die Antwort für Sie nützlich war, würde ich mich über eine positive Bewertung freuen. Vielen Dank!)
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Guten Morgen, versteckte Kosten sollte / darf es nicht geben, diese sind in einer Gesamtfinanzierung zu berücksichtigen. Freundliche Grüße Torsten Friedel
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"versteckte" Mehrkosten sollten für Sie nicht auftreten.
Neben dem Kaufpreis müssen Sie aber die Grunderwerbssteuer (Berlin und Brandenburg = 6,0 % vom Kaufpreis) und die Notar- und Grundbuchkosten (ca. 1,5%) berücksichtigen.
Haben Sie einen Makler bei der Immobilienvermittlung eingeschaltet, berechnet dieser ein eigenes Honorar.
Diese sogenannten Nebenkosten werden in der Regel nicht mit Kreditmitteln finanziert sondern aus dem Eigenkapital bezahlt. Dies sollten Sie berücksichtigen, da auch beim eigentlichen Kaufpreis für die Immobilie ein wenigstens 20%iger Eigenanteil erwartet wird bzw. Ihre Finanzierungskondition verbessert.
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Wo erwarten Sie Mehrkosten? Bei einem reinen Wohnungs- oder Hauskauf haben Sie einen Kaufpreis auf dessen Basis die meisten anderen Kosten wie Grunderwerbsteuer + Notarkosten berechnet werden. Man darf die Gerichtskosten für die Eintragung nicht vergessen. Wenn Sie selbst ein Haus bauen wollen, sollten Sie immer eine Reserve für Unerwartetes einrechnen.
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"Versteckte Kosten" sollte nicht der richtige Begriff sein, hier spricht man von Erwerbsnebenkosten, bzw. für die Zeit der Bauphase von erhöhten Aufwendungen durch noch zu zahlende Miete und schon beginnende teilweise zu zahlende Darlehnsraten.
Diese Kosten können mitfinanziert werden, wird aber von Bank zu Bank unterschiedlich gehandhabt. Das muss in einer umfänglichen Beratung erläutert und auf die individuelle Kundensituation angepasst werden.
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Es sind diese Kosten die bei einem Hauskauf auf Sie zukommen:
+Grunderwerbsteuer je nach Bundesland von 3,50 - 7%
+Notargebühren von rund 2%
+Maklerkosten von 3,57 - 7% je nach Bundesland
+Weitere Kosten die Sie mit dem Hausverkäufer vereinbart haben.
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Was meinen Sie mit versteckten Hauskosten?
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Kaufnebenkosten:
Grunderwerbsteuer, Notar, Amtsgericht und Makler.
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Grundsätzlich sind da die Notar-und Grundbuchamtskosten zu nennen. Weiter ist zu prüfen, ob noch eventuell Makler-und oder Gutachtergebühren zu entrichten sind. Im Zweifel mit dem Notar und dem Verkäufer alle Positionen besprechen.
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Wenn Sie einen guten Makler haben, legt er Ihnen alle Nebenkosten offen. Neben der Grunderwerbsteuer( kommt vom Finanzamt NRW 6,5% vom Kaufpreis), Maklercourtage( wenn über Makler gekauft), Notar+ Gerichtskosten: ca.2% keine weiteren Kosten auf den Käufer zu. Natürlich sind die Renovierungs-, bzw. Sanierungskosten noch nicht enthalten. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung- auch in Finanzierungsangelegenheiten. Freundliche Grüße Lothar Reinholz
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Was meinen Sie mit den "versteckten Mehrkosten" ? Die offiziellen Mehrkosten sind Grunderwerbssteuer, Notar und eventuell der Makler.
Wenn Sie Gelder für die Renovierung benötigen sollten die gleich mit beantragt werden.
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KOMMENTAR VERFASSENNeben den üblichen Erwerbsnebenkosten für Notar, Gericht und ggf. Makler, die normalerweise nicht mitfinanziert werden, lohnt es sich, ein Bestandsobjekt immer auf "Herz und Nieren" zu überprüfen, damit sicher gestellt ist, dass kein Sanierungsstau besteht. Ansonsten lohnt es sich auch immer im Vorfeld noch mal genau, den Grundbuchauszug zu prüfen, weil auch hier noch Risiken "schlummern" können.
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Gern werden beim Hauskauf folgende Punkte verschwiegen:
- in den meisten Werkverträgen ist eine Bodenklasse und ein eine Tiefe des Bodenaushubs festgelegt die der Bauunternehmer vorher nicht wissen kann, hier wird gern kräftig zugeschlagen.
AUch Sonderwünsche wie Rollläden Steckdosen usw sind für viele Baufirmen ein lukratives Nebengeschäft.
Außer dem Bauunternehmen sollten Sie auch die Baunebenkosten für Hausanschlüsse Außenanlagen usw. nicht aus den Augen verlieren.
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